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     (Oxadiazol-2-yliden)-amino-4,6-dichlor-1,3,5-triazine

Dialkyl-substituierte 2-Imino-1,3,4-oxadiazoline sind so unbeständig, dass sie kaum isoliert werden können. Andererseits verläuft die Reaktion mit Cyanurchlorid ausreichend schnell, um unter geeigneten Reaktionsbedingungen mit befriedigenden Ausbeuten die 2-(3,5-Dialkyl-1,3,4-oxadiazol-2-yliden)-amino-4,6-dichlor-1,3,5-triazine zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind gleichseitig ein Strukturbeweis für die Produkte der Alkylierung von 2-Amino-5,6-dialkyl-1,3,4-oxadiazolen. Über die Synthese der Triazinderivate war somit auch die Ausarbeitung von Reaktionsparametern für die Alkylierung möglich. Da in dieser Stufe zahlreiche Nebenreaktionen sehr uneinheitliche Reaktionsprodukte zur Folge haben, ist darin ein wesentlicher Teil der Ausbeutebeeinflussung zu suchen. Es wurden die Substanzen der Tabelle 10 synthetisiert.

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