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Umsetzung von 5-(Alkyl,aryl)-2-trichloracetyl-amino-1,3,4-oxadiazolen mit Phenylisocyanat
5-(Alkyl,aryl)-2-amino-1,3,4-oxadiazole setzen sich mit Phenylisocyanat quantitativ zu
N-[5-(Alkyl,aryl)-1,3,4-oxadiazol-2-yl]-N'-phenyl-harnstoffen um. Die Reaktion erfolgt unabhängig vom Substituenten
in Position 5 des Oxadiazolringes stets an der Aminogruppe. Bei der Umsetzung von Phenylisocyanat mit den
2-Trichloracetylamino-1,3,4-oxadiazolen in Benzen werden in Benzen leicht lösliche Substanzen isoliert.
Die Addition erfolgt aber nicht an der acylierten Aminogruppe sondern am Ringstickstoff. (46) Der Strukturbeweis erfolgte durch den
Versuch einer Gegensynthese (45) aus N-Oxadiazolyl-N'-phenyl-harnstoff. Keine der dabei möglichen Reaktionsprodukte entsprach der neuen Verbindung.
Die Tabelle 14 zeigt die Anwendungsbreite der beschriebenen Synthese in Bezug
auf den Substituenten R.